Liebe Kolleginnen und Kollegen,
beim Kulturradio wird gekürzt, so viel steht bekanntermaßen fest. Woran oder an wem genau, ist aber immer noch völlig offen. Wir waren diese Woche im Gespräch mit betroffenen Kollegen und mit der Personalabteilung. Zwischenfazit: Eine Million aus dem Etat streichen ist einfach, aber der Umbau einer Welle ist etwas völlig anderes. Wir erwarten, dass die Wellenleitung sich für jeden einzelnen Freien genau überlegt, welche Rolle er ab dem Jahr 2021 im Kulturradio spielen soll. Präventiv-Beendigungsmitteilungen („lieber einen Kollegen zu viel beenden als einen zu wenig“) darf es nicht geben. Dass die Mittelkürzung sozialverträglich erfolgen muss – da hat uns bisher niemand widersprochen. Dass beim Programmumbau die Freien eingebunden werden – dazu wird ebenfalls wohlgefällig genickt. Wir sind gespannt, wie sich die Rundfunkräte am 20.6. dazu verhalten werden. Die Sitzung ist öffentlich! Wir erwarten, dass die rbb-Geschäftsleitung ihre Verantwortung für die arbeitnehmerähnlich Freien genauso ernst nimmt wie für die Finanzen. Newsletter: Kulturradio + Freiensprecher*innen in Potsdam + Sommertour weiterlesen