Honorarverhandlungen gehen weiter

Seit September war mal wieder „Stop“ bei den Verhandlungen um den Honorarrahmen fürs Programm, jetzt ist wieder „Go“.  Der rbb besteht nun nicht mehr darauf, dass die Gewerkschaften auf jeden Fall 50 Prozent der absehbaren Mehrkosten den Mitarbeitern aufbürden. Fünf Monate sinnlose Verzögerung.

Hintergrund: Der rbb und die Gewerkschaften verhandeln seit Jahren an einem einheitlichen Honorarrahmen für die Programmmitarbeiter. Hehres Ziel: Gleiche Arbeit, gleiches Geld. In Zukunft sollen Freie in etwa so viel verdienen wie Feste, die die gleiche Arbeit machen. Das wird auf jeden Fall teuer für den rbb. Wie teuer genau, darüber kann jetzt weiterverhandelt werden.