Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wenn man nicht nebenbei noch Interessen der rbb-Freien zu vertreten hätte, könnte man sich dieser Tage auch gut 24/7 mit dem Entwerfen von Stellungnahmen, Krisenschalten und dem Weiterleiten der neuesten Enthüllungen beschäftigt halten. Vorläufiger Höhepunkt: Die Sitzung des Rundfunkrats heute Mittag …
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… und vor allem die Erklärung des Verwaltungsratsvorsitzenden, dass er sein Amt ruhen lassen will, bis alle Vorwürfe aufgeklärt sind. Das hält nicht nur die Freienvertretung für eine gute Idee! Und mindestens genauso gut fänden wir es, wenn unsere Intendantin doch noch Stellung zu den Beraterhonoraren für ihren Ehemann nehmen würde. Davon war bisher jedenfalls nichts zu hören.
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Bei der außerordentlichen Rundfunkratssitzung hätten wir jedenfalls gerne Mäuschen gespielt, leider war die Öffentlichkeit ausgeschlossen. Kein Zweifel, dass die beiden Kolleg*innen des Personalrats, die mit beratender Stimme dem Rundfunkrat angehören, den Mitarbeitenden ausreichend Gehör verschaffen. Aber wir freuen uns trotzdem schon jetzt auf das Jahr 2024, …
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… wenn nämlich die anstehende Novellierung des rbb-Staatsvertrags mit dieser personalvertretungsrechtlichen Trennung in „fest“ oder „frei“ Schluss macht. Zumindest der jüngste Entwurf, zu dem die beiden Landesregierungen jetzt Stellungnahmen der Verbände einholen, ist ein echter Schritt nach vorne. Während die MDR-Länder Freie gar nicht im Personalrat sehen wollen und die Deutsche Welle komplizierte Einschränkungen für bestimmte Freien-Gruppen macht, wollen Berlin und Brandenburg alle (rpt: alle) Arbeitnehmerähnlichen durch den Personalrat vertreten sehen. Das finden wir gut! Nach den Sommerferien geht es um die Einzelheiten – dass uns der Mitbestimmungs-Katalog nie groß genug sein kann, versteht sich ja von selbst. #tobecontinued
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Apropos Deutsche Welle und „Freie in den Personalrat“: Ganz besonders freut sich die Freienvertretung über eine Personalentscheidung des frisch gewählten örtlichen Personalrats der DW Berlin. Der neue Vorsitzende Klaus Barm mag zwar aus Sicht der Deutschen Welle ein „Fester“ sein – wir aber im rbb kennen ihn seit vielen Jahren sehr gut als freien Kollegen Ton-Ingenieur. Seine letzten freien rbb-Schichten hat er auch nach der Wahl gerade erst hinter sich gebracht. Wir gratulieren und wünschen viel Erfolg bei der neuen Aufgabe in der Voltastraße!
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Aus gegebenem Anlass müssen wir leider weiterhin vor dem guten alten und an sich sehr empfehlenswerten Ergänzungsurlaubsentgelt warnen. Trotz mehrerer Gespräche mit der Personalabteilung gibt es noch keine Klärung, wie sich die (auf Werktagen basierende) Ergänzungszahlung zum 43-Tage-Anspruch (auf Kalendertagsbasis) verhält. Klingt so kompliziert, wie es ist. Solange das Justitiariat noch prüft, berät euch die Freienvertretung gerne. Faustregel: Im Zweifel besser einen stinknormalen Antrag stellen. Das ist zwar beim Ausfüllen (sic, auf Papier!) aufwändiger, aber erspart ggf. Streit im Nachhinein.
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Und weil man es nicht oft genug sagen kann: Ist irgendjemand noch zum ermäßigten Beitragssatz krankenversichert? Das wäre gar nicht gut, denn zu diesem Billigtarif gibt es nach sechs Wochen kein Krankengeld. Bitte weitersagen: Steht in der Vergütungsmitteilung beim „SV.-Schl.“ im Kasten oben rechts eine „3“, läuft wahrscheinlich etwas schief. Dagegen gibt es ein Mittel: die Wahlerklärung.
Jetzt aber erstmal: Schönes Wochenende!
Eure Freienvertretung Probleme mit den Intranet-Links? Wer von außen auf das Intranet zugreift, ersetzt den URL-Anfang (https://intranet.rbb-online.de/) durch https://mein.rbb-online.de:11005/.