Liebe Kolleginnen und Kollegen,
das lange Pfingstwochenende steht bevor, manche haben bestimmt schon einen kleinen oder auch größeren Trip ins Umland geplant – alles ganz legal – da erscheinen die Corona-Maßnahmen im rbb vielleicht ein bisschen rigide. Die Kolleg*innen von der Task Force bitten dennoch inständig darum, dass alle sich weiterhin an die Regeln halten mögen. Sprich: im Sender Maske auf und Abstand halten. Mindestens bis zum 24. Juni soll es so weitergehen.
Einen kleinen Lichtblick gibt es aber schon am Dienstag nach den Feiertagen: die Außenbereiche der rbb-Kantinen (Kasino Berlin/Teestube Potsdam) können ab 2. Juni wieder genutzt werden. Natürlich nur mit Mindestabstand. Tische und Stühle dürfen nicht zusammengeschoben werden.
Nicht ganz zu Unrecht verweisen die Kolleg*innen von der Corona-Task-Force darauf, dass es gerade wegen der Vorkehrungen bislang nur zu acht Infektionsfällen gekommen ist. Alle Kolleg*innen sind inzwischen glücklicherweise wieder wohlauf!
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Apropos Teestube: wir hatten euch um eure Meinung gebeten. Und möchten uns für die vielen Rückmeldungen bedanken. Wie berichtet, soll der Pächtervertrag mit der Firma Dussmann für die Teestube verlängert und die Öffnungszeiten gleichzeitig verkürzt werden.
Ein Thema, das vielen von euch dabei im Magen liegt, ist das zu geringe Angebot an leckeren vegetarischen Gerichten. „Zu viel Fleisch“, „zu viel Süßes“, „lieblos belegte Brötchen“ sind weitere Klagen. Die Verkürzung der Öffnungszeiten (unter der Woche nur noch bis 18 Uhr, samstags bis 16 Uhr und sonntags ganz geschlossen) trifft verständlicherweise auch auf wenig Gegenliebe bei Freien. Denn sie sind es, die in den Randzeiten arbeiten müssen. Wenn es jedoch vernünftige Alternativen gäbe, frische Lebensmittel in den Automaten und ein verlässlicher Lieferdienst am Sonntag, dann könnten sich einige auch mit dem Gedanken anfreunden.
Wir haben eure Kritik mit den zuständigen rbb-Kolleg*innen besprochen. Die wollen sich kümmern. Für freuen uns auf überzeugende Vorschläge.
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Corona macht den Arbeitsalltag nicht gerade einfacher. Davon können wir sicherlich alle ein Lied singen. Einige freie Kollegen mit Bestandsschutz fühlen sich durch Corona gerade wieder in Zeiten vor Abschluss des Tarifvertrages versetzt. Früher haben die Kolleg*innen öfter mal ein Schreiben von der Krankenkasse bekommen, dass kein Versicherungsschutz mehr bestehe. Der Grund: Honorare wurden nicht regelmäßig bezahlt, ergo ist die Meldung an die Krankenkasse nicht regelmäßig erfolgt. Und schwuppdiwupp stand man ohne Krankenversicherung da. Das sollte mit der Durchversicherung durch den Bestandschutz-TV eigentlich der Vergangenheit angehören. Corona-bedingt ploppt das alte Problem wieder auf. Deshalb unser Rat: überprüft regelmäßig eure Honorarzahlungen. Trifft längere Zeit kein Geld ein, dann meldet euch bei eurer zuständigen Sachbearbeiterin in der Holi und fragt mal vorsichtig nach, wo es hakt.
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Ein ganz und gar geschmeidiges Wochenende und schöne Pfingsten wünscht
Eure Freienvertretung