Archiv für den Monat: April 2019

Infoveranstaltung zum Thema Freie und Familie

Alles rund um Kind und Kegel

  • Familiensonderzahlung – hab ich Anspruch darauf?
  • Ich steh im Dienstplan und mein Kind ist krank –was tun?
  • Wie läuft das mit den Kinderbetreuungszeiten?
  • Meine Eltern sind pflegebedürftig – wie kann ich das mit meiner Arbeit vereinbaren?

Einige der Fragen, die auf der Infoveranstaltung beantwortet werden. Ihr habt sicherlich noch mehr?! Um alle Fragen umfassend zu klären, haben wir Experten aus der Personalabteilung eingeladen.

Wann?

  • Dienstag 14. Mai 2019
  • ab 17 Uhr

Wo?

  • Erfrischungsraum HdR
  • Berlin

Eure Freienvertretung

Newsletter: Reporterteam, Familien-Info-Tag, Alternativer Zukunftstag

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Reporterteam kommt! Leider ist eine zentrale Forderung der Freienvertretung nicht umgesetzt worden. Bis zuletzt haben wir kritisiert, dass eine Zulage von 30 Euro für den Kameramenschen zu wenig ist. Schließlich ersetzt er zukünftig auch den/die Kameraassistent*in. Da die Freienvertretung wegen fehlender Rechte im Freienstatut nur ein gemeinsames Verfahren mit dem Personalrat durchführen konnte – und der Personalrat letztendlich anderer Meinung war -, sind wir mit unserer Forderung gescheitert. rbb und Personalrat haben sich auf eine Richtlinie für den Regelbetrieb geeinigt. Positiv an der Regelung, an der die Freienvertretung lange mitverhandelt hat: es gibt einen verbindlichen Kriterienkatalog, wann ein Reporterteam eingesetzt werden kann und wann nicht. Und: wer nicht im Reporterteam arbeiten möchte, muss keine Angst haben, dass Einsatztage von der Bestandsgarantie abgezogen werden. Newsletter: Reporterteam, Familien-Info-Tag, Alternativer Zukunftstag weiterlesen

Newsletter: Steuererklärung, Tarifverhandlungen, Reporterteam

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

nach dem Freienkongress ist vor dem Freienkongress! Wir gratulieren den SWR-Kolleg*innen zum Dicken Brett! Freuen uns, dass der medienpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Martin Rabanus Freie auch in Personalräten sehen möchte. Dass der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer den Rundfunkbeitrag für gute Arbeit und ohne Arbeitsverdichtung für Freie einsetzen will. Und denken viel darüber nach, wie wir nach dem Bestandsschutz für NPG-Freie auch mehr Sicherheit für PG-Freie erreichen können. Es gibt viel zu tun, und in einem Jahr kommen wir wieder zusammen. Vielleicht ja in einem sehr zentral gelegenen Sender, dessen Gesamtpersonalratsvorsitzender freier Mitarbeiter ist. Newsletter: Steuererklärung, Tarifverhandlungen, Reporterteam weiterlesen

Newsletter: Tarifverhandlungen, Freienkongress, Offener Brief

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
am Ende einer bewegten Woche meldet sich die Freienvertretung aus dem MDR-Hochhaus im sonnigen Leipzig. Fühlt sich ein bisschen an wie Wandertag, aber es ist der ARD-ZDF-Freienkongress!

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Im Gepäck: Das Dicke Brett. 2018 haben unsere Aktivisten von Legalize-it den ersten Preis des ARD-Freienrats gewonnen, morgen reichen wir es weiter an die nächsten Gewinner. Heißer Favorit: Der SWR-Bestandsschutztarifvertrag. Geld und Sicherheit (fast) wie bei Festen – das ist bisher beispiellos. Da kann unser bescheidener neuer rbb-12a-Tarifvertrag (Krankengeld ab dem ersten Tag, Familienzuschlag, bis zu 3 Jahre Ankündigungsfrist) nicht mithalten. Nominiert sind wir trotzdem.

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Zu den zahlreichen Fachveranstaltungen können wir natürlich den rbb-Blick beitragen. Bei „Festanstellung freier Mitarbeiter*innen“ denken wir natürlich an das gute Dutzend rbb-Kolleg*innen, die derzeit Statusklagen führen. Wer auch wissen will, ob und wie man eine Anstellung erzwingen kann – wir bringen uns in Leipzig auf den neuesten Stand und beraten ab nächster Woche wieder nach bestem Wissen und Gewissen.

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Nicht so schön für die rbb-Delegation wird morgen das Panel „Wir müssen mal über Geld reden“. Im Sendervergleich stehen wir (zusammen mit den Gastgebern vom MDR) ganz unten. Beispiel Redaktionelle Mitarbeit: Die Mindesthonorare reichen beim Deutschlandradio von 321 bis 429 Euro, beim HR von 263 bis 454. Wir fangen bei 187 Euro an, der MDR bei 162 Euro.

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Das ändert sich beim rbb vielleicht irgendwann, aber bestimmt nicht bis zum 1.1.2020, wenn der neue Honorarrahmen Programm in Kraft treten könnte. Die Verhandlungen liegen zwar in den letzten Zügen. Die Runde am vergangenen Dienstag könnte die vorletzte gewesen sein, die letzten Hindernisse sollen am 16.4. abgeräumt werden. Die wichtigsten beiden: Wie werden die unterschiedliche Arbeitszeiten Feste/Freie bewertet (es geht um knapp 4 Prozent Honorarunterschied). Und wie schnell wird bei der schrittweisen Angleichung das Ziel erreicht? In zwei, drei, fünf Jahren? Oder erst am Sankt-Nimmerleinstag? Die Geschäftsleitung will sich alles offen halten. Wann und ob der Tarifvertrag tatsächlich für Verbesserungen sorgen wird, ist so unklar wie in den vergangenen 15 Jahren. Darum…

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… hat auch der offene Brief der Fritz*innen so viel Aufmerksamkeit bekommen und zum Nachmachen inspiriert. Auch andere Bereiche zahlen schlecht. Die Fritz*innen-Botschaft, dass wir uns nicht auf irgendwann warten können, bis die ungerechten Honorare überwunden werden, hat vielen aus den Herzen gesprochen.

Schönes Wochenende!

Eure Freienvertretung