Wieder eine Woche im Provisorium

Der Sommer geht – doch eine Konstante bleibt: die desolate Raumsituation der Freienvertretung. Wird langsam zur unendlichen Geschichte…

„Es war einmal eine Freienvertretung. Die war schon viele Monate im Amt und hatte alle Hände voll zu tun. Tag für Tag kamen Menschen, hilfesuchend um Rat fragen. Doch das war nicht so einfach. Früher, als die Freienvertretung noch im dunklen Keller saß, gab es wenigstens noch einen Raum für vertrauliche Gespräche. In dem kleinen Kämmerlein aber,  in das die Freienvertretung für nur drei Wochen ziehen sollte,  gab es  nur zwei Stühle. Und so musste die fleißige Studentin, die der Freienvertretung zur Hand ging, immer vor die Tür gehen, wenn jemand kam. Wo sollte sie auch sitzen?…“

Glücklicherweise nimmt Charlotte das nicht persönlich – und es ist ja auch nur noch für zwei Monate;) Zwei Stühle, kein eigener Besprechnungsraum und trotzdem kriegen wir die Arbeit auf die Reihe. Nicht auszudenken, wenn wir mal auf normaler Betriebstemperatur laufen!

Erst mal freuen wir uns, dass die Freiensprecherwahl bei den Cutterinnen in Berlin erfolgreich abgeschlossen wurde. Stattliche 55,8% Wahlbeteiligung – and the winner are: Jacqueline Christopher und Ralf Küster. Herzlichen Glückwunsch! Und da die Liste der FreiensprecherInnen im rbb ganz schön lang geworden ist, wird es am 13. Oktober ein erstes gemeinsames Treffen geben. Denn es gibt auch weiterhin viel zu tun – im Keller wie im Kämmerlein!