Inforadio: Strukturdienstplan evaluiert

Arbeitsverdichtung, fehlende Pausen, Schichtzeiten – das waren die Hauptkritikpunkte, die sich aus der Auswertung der Fragebögen und Interviews  mit freien und festen Kollegen und Kolleginnen von Inforadio ergeben haben.  In den zurückliegenden Wochen haben VertreterInnen von Personalabteilung, Personalrat und Freienvertretung über die Veränderungen des Dienstplanes und sich daraus ergebenden Arbeitsbelastungen mit den Inforadio-Mitarbeitern gesprochen.

Aus den Gesprächen und Fragebögen  wurde ein umfassender Evaluationsbericht erstellt, der dem Wellenchef, Dr. David Biesinger,  übergeben wurde.  Darin wird die Forderung erhoben, dass die Wellenleitung von Inforadio „die Belastung in den einzelnen Diensten nochmals genauer überprüfen und entsprechend für Entlastung sorgen“ solle. In einem ersten Gespräch hat Herr Dr. Biesinger zugesichert, zeitnah und intensiv nach Lösungen zu suchen. Weitere Gespräche mit der Belegschaft sowie mit dem Personalrat und der Freienvertretung sind für den Juni geplant.

Die Freienvertretung fordert die Wellenleitung von Inforadio auf, mögliche und notwendige  Arbeitsentlastungen nicht zu Lasten freier Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vorzunehmen. Inforadio Freie sind durch Kürzungen bereits in erheblichem Maße betroffen. Zugleich regt die Freienvertretung an, auch in anderen Bereichen und Abteilungen des rbb die Arbeitsbedingungen fester und freier Kollegen zu evaluieren.