Staatsvertrag + 1.-Mai-Demo + Flächenoptimierung

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

was lange währt, geht endlich los. Nach einer hektischen Woche voller Vorbereitungen muss es ja endlich mal zur Sache gehen! Die Freienvertretung drückt die Daumen…

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… für alle Kolleg*innen in den Contentboxen. Die Organigramme sind gezeichnet (der Trend geht zum Kreis), Leitungsstellen besetzt, Meilensteine aufgestellt. Jetzt muss nur noch der Content passen zu den Boxen. Die Freienvertretung wünscht natürlich allen: Gutes Gelingen!

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… und ganz besonders den Kolleg*innen, die die erste 1.-Mai-Demo des rbb organisieren. Solidarität mit den (an-)gekündigten zibb-Kolleg*innen. Bestandsschutz für alle. Gleiches Geld für gleich Arbeit. Den vollen Text findet ihr hier. 1.5., 11 Uhr, Masurenallee, vorm Haus des Rundfunks. Coronakonform. Man sieht sich!

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Und danach gleich #freiimmai. Vor genau einer Woche hat die kleingläubige Freienvertretung noch von „dreistelligen“ Teilnehmer*innenzahlen geträumt. Und schon am Wochenende sprang der Zähler tatsächlich über 100! Stand heute Nachmittag: 244! In (Dichter-) Worten: Nichts ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist. #wirsindnichtda

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Schon nächste Woche ist Zeit für den ARD-Freienkongress. Die Diskutanten sind geladen. Die Teams-Räume frisch eingerichtet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Zugangs-Links zu den Veranstaltungen findet ihr in dieser Mail ganz unten. Bitte aufbewahren.

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Auf das richtige Timing kommt es jetzt besonders in der Medienpolitik an. Nachdem die Brandenburger Staatskanzlei am Donnerstagmittag den rbb-Staatsvertrag abgesagt (und sich sehr über die Berliner Grünen und Linken geärgert) hatte, wurden schon am Nachmittag im rbb-Rundfunkrat wieder die ersten zarten politischen Bande geknüpft. Wenn man eine Lösung suche, werde man auch eine finden, rief die Grüne Fraktionschefin Kapek ihrem SPD-Kollegen Stohn aus Brandenburg zu. „Im Kern“ sei man sich doch einig. (Genauso sehen das übrigens auch die beiden rbb-Gewerkschaften.) Und am Donnerstagabend war aus Verhandlungskreisen zu hören, dass es doch noch eine Woche Zeit für eine Lösung gebe. Wer hat eigentlich ein Interesse an einer Verschiebung? Niemand. Schon gar nicht die Freienvertretung, denn der Staatsvertrag würde uns Freien endlich Zugang zum Personalrat verschaffen.

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Ach ja, und „eine Woche Zeit“, das wäre, hm – ziemlich genau Mittwoch, 21.4., 16 Uhr. Ausgerechnet dann wird die rbb-Rundfunkrätin Antje Kapek auf dem Podium des Freienkongresses sitzen (neben Volker Kauder, CDU und Hanna Möllers, DJV). Thema „Freie in die Personalräte!“. Wir sind gespannt, ob sie von einer Lösung berichten kann. Wer den Showdown live auf Teams miterleben will: einfach rechtzeitig hier klicken. Am besten gleich eintragen in den …

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Kalender!? Der April dauert ja auch nicht mehr sehr lange. Schon den Resturlaub genommen? Die neue Semesterbescheinigung für die Familiensonderzahlung eingereicht? Ausgleichzahlungen beantragt?

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Schon geklickt bei der Homeoffice-Umfrage der Interessenvertretungen? Statistisch gesehen offenbar nicht: Von den bisher rund 500 Teilnehmer*innen bisher sind 91 Prozent festangestellt, 9 Prozent frei. Diesmal geht es nicht um das Corona-Homeoffice, sondern um die Zeit danach. Und die wird es in sich haben: Bisher hält der rbb pro Mitarbeiter jeweils einen (1,0) Arbeitsplatz zur Verfügung, in den nächsten Jahren aber kalkuliert das Gebäudemanagement nur noch mit 0,7 Arbeitsplätzen pro Mitarbeiter*in. Das geht nur mit Desksharing, enger zusammenrücken, ganz viel Homeoffice und – wie wir finden: einem Tarifvertrag mit klaren Regeln. Und das wiederum geht nur, wenn wir wissen, wie ihr die Sache seht. Zur Teilnahme bitte hier entlang.

Jetzt aber erstmal: Schönes Wochenende!

Eure Freienvertretung