Liebe Kolleginnen und Kollegen,
schöne Grüße aus Köln! Die Freienvertretung trifft sich heute mit den Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Sendern zum Freienkongress, zum ersten Mal wieder in Präsenz nach der Corona-Unterbrechung – der erste Tag heute war schon super, morgen geht es weiter.
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Wer die Auftakt-Diskussion heute Vormittag verpasst hat, kann das Wiedersehen der rbb-Freienvertretung mit der ehemaligen Interims-Intendantin (und WDR-Verwaltungsdirektorin) hier zumindest nachlesen. Und morgen gibt es auch auf ARD-Freie.de den Stream der großen Debatte zum Kongress-Abschluss („Rundfunk am Limit“, u.a. mit WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn und dem scheidenden DJV-Vorsitzenden Frank Überall).
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Sobald der Kongresstrubel vorbei ist, werden wir natürlich auch über all die anderen Themen etwas ausführlicher informieren. Für uns besonders spannend in diesem Jahr ist das Panel „Freie im Personalrat“, denn wenn mit dem rbb-Staatsvertrag nichts mehr aus dem Ruder läuft, wird im rbb Ende Mai der nächste Personalrat gewählt, der Feste und Freie gemeinsam vertreten wird. Dafür wollen wir natürlich bestens aufgestellt sein und von den Erfahrungen profitieren, die Freie in den anderen Personalräten (DW, NDR, Radio Bremen, HR, WDR, SR, SWR, ZDF) schon gemacht haben.
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Apropos Staatsvertrag: Die neueste gemeinsame Stellungnahme der Belegschaftsvertretungen kennt ihr vielleicht schon. Auch hier in Köln wird das rbb-Schicksal aufmerksam verfolgt. Dass die Bundesländer ihren Sendern vorgeben, Landesprogramme einzurichten, kennt man zwar auch anderswo, und auch dass bei Gemeinschaftsprogrammen für mehrere Länder bestimmte Anteile für spezifische Landes-Angebote im Gesetz stehen, ist auch richtig. Aber alles vornehm als „Kann“- oder „Soll“-Vorschrift formuliert, aus Respekt vor der Rundfunkfreiheit. Dass der Staat den Sendern das letzte Wort abnimmt, ganz konkrete Orte für Regionalbüros vorschreibt oder sogar die Schaffung einzelner Hauptabteilungen, das hat man außerhalb von Berlin und Brandenburg jedenfalls noch nicht gesehen.
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Save the date: An der Podiumsdiskussion über den rbb-Staatvertrag am Mittwoch nimmt auch die Freienvertretung teil (aus dem Publikum). Bis heute kann man sich noch anmelden, für alle anderen gibt es einen öffentlichen Stream.
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Noch mehr Tipps und gute Ratschläge für Freie als auf der (auch von uns gepflegten) Website rbbpro.de – gibt’s doch gar nicht. Gibt es doch! Der DJV hat sein Info-Angebot für Freie komplett neu aufgelegt und setzt neue Maßstäbe. Gestalterisch sowieso und inhaltlich mit Themen vor allem für echte Freiberufler, die wir mit unserer ackertiefen rbb-Scheinselbständigen-Perspektive oft nur aus dem Augenwinkel mitbekommen. Betreut wird das Projekt übrigens durch Michael Hirschler, der seit Jahren unseren 12a-Tarifvertrag betreut und auch dieser Tage den #bestandsschutzfüralle für die rbb-Freien verhandelt.
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Wie es mit dem ausverhandelten Bestandsschutz-Tarifvertrag weitergeht, werden wir wahrscheinlich in genau einer Woche (20. Oktober) wissen. Am Vormittag schalten sich die Tarifparteien zusammen, um den Text final abzustimmen …
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… und ob die 3000 Euro Inflationsausgleichprämie wie geplant Ende Oktober auf den Konten ist, wissen wir dann wahrscheinlich auch, das hängt nämlich noch von der Entscheidung des Verwaltungsrats ab, der nächste Woche über den Gehalts- und Honorartarifvertrag entscheidet. Neben der Steigerung der Mindest- und typischen Honorare um 2,8 Prozent geht es ja auch bei den Programmhonoraren um „Stufe 5“.
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Inzwischen haben die Expert:innen der Gewerkschaften und der Personalabteilung ausgerechnet, dass ab dem 1. Januar das Mindesthonorar für 3.1-Redaktionsdienste (die auch die Basis für die Werkhonorare bilden) auf 271 Euro steigt, bei 3.2 auf 318 Euro. Und weil die Kappungsgrenze dann ebenfalls bei 318 Euro liegt, wird es für diese Dienste mit erhöhten Anforderungen weiterhin Zuschläge und bezahlte Mehrarbeit geben. Zumindest, so lange das tatsächlich gezahlte Honorar nicht darüber liegt – für diese Gruppe gibt es immer noch keine Lösung.
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Save the date: An der Podiumsdiskussion über den rbb-Staatvertrag am Mittwoch nimmt auch die Freienvertretung teil (aus dem Publikum). Bis heute kann man sich noch anmelden, für alle anderen gibt es einen öffentlichen Stream.
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Interesse am deutsch-polnischen Klimaschutz? Hier kann man sich für einen (voll geförderten) Workshop in Kostrzyn Mitte November bewerben.
Jetzt aber erstmal: Schönes Wochenende!
Eure Freienvertretung Probleme mit den Intranet-Links? Wer von außen auf das Intranet zugreift, loggt sich am besten erstmal ein über https://mein.rbb-online.de