Liebe rbb-Kolleg:innen,
es ist ein Unding, dass eine Geschäftsleitung eine ausverhandelte Lösung einseitig nach Gutdünken wieder zurückzieht.
Ist das die Verlässlichkeit, die Verhandlungspartner haben sollten und die wir im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ausstrahlen sollten? Ist das das Learning aus der rbb-Affäre Schlesinger, jetzt zusätzlich auch dem Verwaltungsrat in den Rücken zu fallen, der der Beschäftigungssicherung bereits zugestimmt hat?
Eine tarifliche Regelung zur Beschäftigungssicherung für feste Freie im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist aus unserer Sicht absolut wichtig, dringend und längst überfällig.
Wären wir im Programm nicht in der ersten Reihe der Kritiker, wenn andere Branchen an einer solch unsicheren Beschäftigung in Wildwest-Manier festhalten würden?
Solidarische Grüße aus dem Südwesten
ver.di Betriebsverband im SWR