Liebe Kolleginnen und Kollegen,
dieser Wandel immerzu ist echt anstrengend. Und weil sich am Ende der Osterferien schon wieder die ersten Anzeichen von kollektivem Stress abzeichnen, ruft die Freienvertretung nochmal in die Runde: Lasst uns alle aufeinander aufpassen und möglichst aufmerksam miteinander umgehen. #frommerwunsch
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First things first: alles Gute für die Kolleginnen und Kollegen von rbbKultur, äh, radio3. Es tut uns sehr, sehr leid, was ihr dieser Tage aushalten müsst. Und drücken wirklich die Daumen, dass ihr auch im neuen Format das Publikum erreichen könnt. Bei den inhaltlichen Aufgaben können wir natürlich nicht wirklich helfen, aber wenigstens bei den zusätzlich belastenden Fragen um angemessenen Honorare, Dienstplangestaltung, künftige Einsatzgebiete, … müssen wir so schnell wie möglich für Grund unter den Füßen sorgen.
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Wir sind jedenfalls heilfroh, dass wir dabei zumindest für die Langjährigen mit dem neuen #bestandsschutzfüralle–Tarifvertrag ein neues Instrument in der Hand haben. Offiziell veröffentlicht im Intranet ist der Vertrag leider immer noch nicht (aber natürlich auf rbbpro). Stimmt leider, was wir seitdem oft zu hören bekommen: Leicht verständlich ist anders. An einer kommentierten Fassung arbeiten wir noch, aber zur ersten Infoveranstaltung laden wie schon heute ein, #savethedate: übernächster Dienstag, 16. April, 17 bis 19 Uhr. Hybrid von Berlin aus, der Link folgt noch. (Wer in Präsenz dabei sein möchte, kann gerne vorher ein Zeichen geben, damit wir uns im Zweifel einen ausreichend großen Raum suchen können.)
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Viel Erfolg wünschen wir auch dem am Mittwoch frisch bestellten Wahlvorstand für die Personalratswahl! Danke an alle acht, die sich engagieren – das wird keine reine Routinesache werden. Schon wegen der schieren Größe: Noch nie durften so viele Menschen mitwählen. Und dass unter den rund dreieinhalbtausend Wahlberechtigen erstmals 1500 Arbeitnehmerähnliche sind, macht die Sache nicht einfacher. Der nächste wichtige Schritt wird die Erstellung des Wählerverzeichnisses sein, und natürlich wird die Freienvertretung mit Argusaugen darüber wachen, dass alle zu ihrem Wahlrecht kommen …
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.. aber wir bitten auch jeden von euch, nicht nur für euch selbst zu prüfen, ob alles seine Richtigkeit hat, sondern auch ein bisschen nach links und rechts zu gucken, ob bei den Kolleginnen und Kollegen auch alles in Ordnung ist. Von den Wahlen zur Freienvertretung wissen wir: Viele Freie sind sich gar nicht bewusst, dass sie dieses Wahlrecht haben – es gehört halt noch lange nicht zur geübten Praxis. Und weil der Sender bei etlichen Freien nicht sicher wissen kann, ob sie zu den Wahlberechtigten gehören, muss man im Zweifel selbst aktiv werden. Ja, bis zu den Wahlen sind es noch ein paar Wochen hin – aber über das neue Wahlrecht kann man schon jetzt gar nicht oft genug sprechen – nicht, dass am Ende noch jemand den Wahltermin verpasst und sich wundert, dass niemand Bescheid gesagt hat 😉
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Gelegenheit gibt es nächste Woche gleich mehrfach. In Präsenz (Berlin, FSZ 5. OG, PuB-Konferenzraum) zum Beispiel am Dienstagabend (9. April um 18:30 Uhr) im Rahmen von „Zu Gast bei Video und Wandel“. Nachdem wir beim letzten Mal zusammen mit dem Personalchef die anstehenden Neuerungen für den Personalrat diskutiert haben, geht es diesmal um den Rückblick auf „10 Jahre Freienvertretung“, wie sie unser Kollege Lars Maibaum erlebt hat (der einzige Freienvertreter aus dem Bereich Produktion).
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Auch am Dienstag, 9. April, aber schon um 17 Uhr (via Teams) geht es um „Die ARD-Reform und die Freien“. Der ARD-ZDF-Freienrat hatte ja eigentlich schon für März eingeladen, der Termin wurde dann leider kurzfristig Opfer der Warnstreiks in mehreren Sendern. Das Veranstaltungsformat ist neu („30 Minuten mit dem Freienrat“) – und die Freienvertretung ist sehr gespannt, ob sich dieser knackige Zeitrahmen angesichts des aktuellen Aufregerthemas „ARD-Reformbedarf“ wird einhalten lassen. Wir müssen zum Glück nicht in den 30 Minuten all unsere Forderungen neu erfinden, denn seit unserem ersten Freienkongress 2016 gehört es zu den ständigen Aufgaben des Freienrats, die ARD-Ebene die Lage der Freien zu verbessern. Aber auch mit Blick auf unser nächstes Treffen mit dem ARD-Vorsitzenden Kai Gniffke im Mai wollen wir sicherstellen, dass alle die Gelegenheit hatten, ihre Ideen noch mit einzubringen.
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Und dann steht am Donnerstag auch noch die Liveübertragung der Rundfunkratssitzung an. Ab 16 Uhr, grundsätzlich öffentlich, aber wahrscheinlich mit einer kleinen Stream-Unterbrechung zu TOP 5 – der „Wahl eines/r Programmdirektors/in“. Wir sind sehr gespannt, wen die Intendantin dem Rundfunkrat zur Wahl vorschlagen wird. Und erinnern zum Stichwort Reformbedarf noch einmal daran, dass es natürlich sehr gut ist, dass ein so wichtiger Posten von der Zustimmung des Rundfunkrates abhängig ist – aber dass es mindestens genauso wichtig wäre, auch die Haltung der Beschäftigten im Vorfeld einzubeziehen. Wir fanden es jedenfalls sehr richtig, dass bei der Wahl, die Frau Demmer ins Amt gebracht hat, die Kandidierenden sich vorher auch den Fragen der Belegschaft gestellt haben.
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Den Termin für unsere Abschiedsparty habt ihr sicher schon notiert? 7. Mai, nach der Arbeit, auf dem Rondell vorm FSZ Berlin. Wir freuen uns!
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Aber jetzt erstmal: Schönes Wochenende!
Eure Freienvertretung Probleme mit den Intranet-Links? Wer von außen auf das Intranet zugreift, loggt sich am besten erstmal ein über https://rbb.sharepoint.com/sites/Intranet-Startseite.