Liebe Kolleginnen und Kollegen,
während andere Urlaub machen und sich entspannt unterm Sonnen- äh Regenschirm ausstrecken…. 😉 geht in der Freienvertretung die Arbeit natürlich weiter! Zugegeben, auch hier mit deutlich reduziertem Pensum, denn viele freie Kolleg:innen sind ganz offenbar auch nach der „gemeinsamen Sommerfrische“ noch außerhäusig. Auch unsere Noch-Chefin genießt ihren wohlverdienten Urlaub. Wie lange sie nach ihrer Rückkehr allerdings an ihren Interims-Arbeitsplatz zurückkehren wird, ist immer noch nicht bekannt. Ob die „Neue“ schon Anfang September oder doch erst Mitte des Monats oder gar noch später(?) das Ruder übernimmt, kann aktuell niemand beantworten. Der in der Regel gut informierte Flurfunk will wissen, dass die Unterschrift unter dem Arbeitsvertrag unserer obersten Führungskraft noch fehlt.
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Apropos fehlen…am Standort in Potsdam fehlt definitiv schon jetzt eine geöffnete Kantine am Nachmittag! Das erfährt die Freienvertretung von einer zu Recht verärgerten Kollegin – und nicht etwa von der zuständigen Abteilung. Seit Beginn der Sommerferien gelten – mit zweitägiger(!) Vorwarnung – offenbar die erst für den 1. September (an beiden Standorten) angekündigten verkürzten Öffnungszeiten. Die frühere Schließung war allerdings gekoppelt an das Versprechen, ein Automaten-Alternativ-Angebot zu schaffen. Pustekuchen! Kein Automat nirgends, keine Mikrowelle, um selbst tätig zu werden, von Kaffee- und Wasser-Spendern ganz zu schweigen! Die Freienvertretung ist schon gespannt darauf, welche Maßnahmen das Haus noch treffen will, um die Arbeitsmotivation der Kolleg:innen weiter in den Keller zu treiben. #tobecontinued
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Vielleicht ist der Begriff „Machtvakuum“ etwas hoch gegriffen… Fakt ist jedoch, dass derzeit im Sender nicht (mehr) viel entschieden wird. Stichwort: Tarifverhandlungen. Wie berichtet wollen die Noch- und die zukünftige Intendantin am 15. August ein Gespräch mit den Gewerkschaften bezüglich der GTV- und Honorarverhandlungen führen. Die Älteren erinnern sich, dass es dabei ja auch um einen gewissen „Inflationsausgleich“ geht, den viele sehnsüchtig erwarten. Die Hoffnung, dass bei diesem Termin (echte) Entscheidungen – wenn auch nicht getroffen, so doch wenigstens verabredet werden, geht gegen Null, wie die Freienvertretung hört. Interessanter ist da womöglich, was am kommenden Freitag beim nächsten (echten) Verhandlungstermin in Sachen Beendigungsschutz aka #bestandsschutzfüralle herauskommt. Die Gewerkschaften berichten, dass man eigentlich schon vor einigen Wochen weiter war als zuletzt. Aber wie so oft steckt der Teufel wohl im Detail…oder in mehreren.
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Hinter den Kulissen geht indessen die Aufarbeitung zur Arbeit der Findungskommission weiter. Personalrat und Freienvertretung hatten ja fundierte Kritik am Verfahren geübt. Das hatte die Personalratsvorsitzende – wie berichtet – bereits ziemlich deutlich auf der letzten Personalversammlung geäußert (hier noch mal zum Nachlesen: Bericht an die Personalversammlung). Nun geht es darum, die Chronologie der Ereignisse und Unregelmäßigkeiten so aufzubereiten, dass auch der Rundfunkrat auf seiner nächsten Sitzung Ende September die Notwendigkeit einer Untersuchung anerkennt und die dann auch veranlasst. Uns Personalvertretungen ist wichtig, dass Lehren aus dem verkorksten Wahlverlauf gezogen werden. Denn klar ist auch, dass die Beteiligung der Belegschaft in der Findungskommission durch ihre gewählten Vertreter:innen unbedingt fester Bestandteil bleiben muss und Vorbild für die gesamte ARD werden sollte. #partizipation #mitbestimmung
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Eher im Verborgenen finden auch die Gespräche mit den Kolleg:innen der Bald-nicht-mehr-rbb-Sendung MIMA statt. Wie die Freienvertretung hört, ist bei den betroffenen Kolleg:innen Ernüchterung eingekehrt, wenn es um ihre Zukunft im rbb geht. Jedenfalls scheinen sich (mögliche) Arbeitsangebote bislang in engen Grenzen zu halten. Immerhin hat die Programmdirektorin zum Thema einen runden Tisch angekündigt, an dem u.a. auch die Freienvertretung sitzen wird. #tobecontinued
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Die Freienvertretung hatte schon vor Wochen darüber informiert, mit der letzten Honorarabrechnungen sollten es alle nun auch „oldschool“ schwarz auf weiß haben: die Pflegeversicherung wird teurer und entsprechend erhöhen sich die Beiträge, die von den Honoraren abgeführt werden müssen. Und zwar um 0,6% auf 3,4%. Der rbb übernimmt davon 1,7%, Kinderlose oder solche mit erwachsenen Kindern führen ab Juli bereits 2,3% ab. Aber – und das wiederholen wir gerne aus gegebenem Anlass – verringert sich dieser Betrag bei Eltern mit einem oder mehreren Kindern. Das muss der rbb aber erfahren! Wer es noch nicht getan hat, sollte den Arbeitgeber darüber informieren, wie viele Kinder berücksichtigt werden müssen. Eine kurze E-Mail mit dem Betreff „Berücksichtigungsfähige Kinder Pflegeversicherung“ plus Namen und Geburtsdaten der Kinder an honorare@rbb-online.de genügt. Wer das schon getan hat, sollte auf der nächsten Honorarabrechnung dringend kontrollieren, ob die Information angekommen ist und entsprechend umgesetzt wurde.
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Frisch aus dem Urlaub zurück? Dann ist jetzt die beste Zeit, den Herbst zu planen. Die Freienvertretung wird nicht müde den nächsten (endlich wieder in Präsenz stattfindenden) ARD-Freienkongress in Köln anzupreisen. Unbedingt vormerken: Die Eröffnung ist am Freitag, den 13. Oktober. Ein besseres Omen ist kaum möglich! Wir freuen uns sehr, dass unsere derzeit Noch-Intendantin als zukünftige Wieder-WDR-Verwaltungsdirektorin ihre Teilnahme an der Eröffnungs-Podiumsdiskussion bestätigt hat. Anmeldungen bitte unter freienkongress2023@ard-freie.de, Hotelkontingente für die Übernachtungen gibt noch bis Ende August.
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Jetzt aber erstmal: Schönes Wochenende!
Eure Freienvertretung
Probleme mit den Intranet-Links? Wer von außen auf das Intranet zugreift, loggt sich am besten erstmal ein über https://mein.rbb-online.de.