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Wie frei bist du?
Quiz-Zusammenfassung
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Fragen:
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Informationen
Frei wie ein Vogel? Freiheit ist die Einsicht in Notwendigkeit? Bitte mal freimachen? Richtig ist: Wer im rbb frei sein will, muss viel wissen. Teste dich selbst – und erfahre, welcher Freien-Typ du bist!
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Deutschland hat den Super-Freien! Mehr als du kann man nicht wissen. Freier kann man sein. Wobei – so ein bisschen zwanghaft ist so ein Ergebnis schon… Beratung in der Freienvertretung gefällig?
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Respekt. Das war richtig gut! Dir macht keiner was vor, und entweder bist du längst Freiensprecher oder stehts wirst es bald sein.
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Toll! Du weißt Bescheid. Und man muss ja nicht alles wissen, so lange man weiß, wo es steht.
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Nicht schlecht! Und absolut ausbaufähig. Für die Wissenslücke zwischendurch gibt es Info-Häppchen hier. Und die Telefonnummer der Freienvertretung: -80503.
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Das war ja auch schwer. Nur Mut, in der nächsten Pause schmökerst du einfach mal im Tarifvertrag. Oder kommst auf ein Schwätzchen in der Freienvertretung vorbei!
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Okay, das war wirklich zu schwer. Aber du bist stolzer Gewinner des Trostpreises. Ein Gratis-Kaffee in der Freienvertretung! Gleich telefonisch einen Termin buchen: -80503.
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- Vorgemerkt
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Frage 1 von 4
1. Frage
1 PunkteWie kommt man an die betriebliche Altersversorgung für Freie?
Korrekt
Selbst für Freie gibt es eine Art betrieblicher Altersversorgung. Der rbb legt auf jedes Honorar 4 bzw. 7 Prozent drauf, wenn der Freie dieselbe Summe bei der Pensionskasse Rundfunk fürs Alter zurücklegt. Wer aktuell arbeitet, kann auch im Presseversorgungswerk Mitglied sein. Wer unter den Tarifvertrag für NPG-Freie fällt, bekommt sogar weiter 3 Prozent obendrauf.
Inkorrekt
Selbst für Freie gibt es eine Art betrieblicher Altersversorgung. Der rbb legt auf jedes Honorar 4 bzw. 7 Prozent drauf, wenn der Freie dieselbe Summe bei der Pensionskasse Rundfunk fürs Alter zurücklegt. Wer aktuell arbeitet, kann auch im Presseversorgungswerk Mitglied sein. Wer unter den Tarifvertrag für NPG-Freie fällt, bekommt sogar weiter 3 Prozent obendrauf.
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Frage 2 von 4
2. Frage
1 Punkte„12a-Tarifvertrag“, „12a-Freie“, „12a-Rechte“ – wieso nennt man das eigentlich “12a“?
Korrekt
§ 12a Tarifvertragsgesetz stellt klar, dass die Tarifparteien für wirtschaftlich Abhängige und sozial Schutzbedürftige Tarifverträge schließen dürfen, auch wenn diese arbeitsrechtlich als Selbständige gelten. Einige Gesetze gelten für Arbeitnehmerähnliche und Arbeitnehmer, zum Beispiel das Arbeitsschutzgesetz, das Antidiskriminierungsgesetz oder das Bundesurlaubsgesetz. Andere leider nicht, wie das Arbeitszeitgesetz und das Kündigungsschutzgesetz.
Inkorrekt
§ 12a Tarifvertragsgesetz stellt klar, dass die Tarifparteien für wirtschaftlich Abhängige und sozial Schutzbedürftige Tarifverträge schließen dürfen, auch wenn diese arbeitsrechtlich als Selbständige gelten. Einige Gesetze gelten für Arbeitnehmerähnliche und Arbeitnehmer, zum Beispiel das Arbeitsschutzgesetz, das Antidiskriminierungsgesetz oder das Bundesurlaubsgesetz. Andere leider nicht, wie das Arbeitszeitgesetz und das Kündigungsschutzgesetz.
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Frage 3 von 4
3. Frage
1 PunkteWie viel Anspruch auf Urlaub hat man als rbb-Freier?
Korrekt
Durch den 12a-Tarifvertrag hat jeder arbeitnehmerähnliche Freie an 42 Kalendertagen Anspruch auf Urlaubsentgelt im Jahr. Das sind sechs Wochen, so viel haben Feste auch.
Inkorrekt
Durch den 12a-Tarifvertrag hat jeder arbeitnehmerähnliche Freie an 42 Kalendertagen Anspruch auf Urlaubsentgelt im Jahr. Das sind sechs Wochen, so viel haben Feste auch.
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Frage 4 von 4
4. Frage
1 PunkteWarum verehren rbb-Freie die Zahl 42?
Korrekt
Die 42 spielt gleich mehrfach eine segensreiche Rolle in den rbb-Regelwerken, der Sinn des Lebens zählt nicht dazu. Nur wer oft genug arbeitet (6 Monate mit 7 Tagen Durchschnitsbeschäftigung), hat überhaupt Anspruch auf soziale Leistungen. Ansonsten sind 42 (Kalender-) Tage dasselbe wie sechs Wochen. Weil so lange dauert die gesetzliche Lohnfortzahlung im Krankheitsfall dauert, gibt es bis 42 Tage Zuschuss im Krankheitsfall. Und sechs Wochen Urlaubsentgelt gibt es, weil es bei den Festen genau so ist.
Inkorrekt
Die 42 spielt gleich mehrfach eine segensreiche Rolle in den rbb-Regelwerken, der Sinn des Lebens zählt nicht dazu. Nur wer oft genug arbeitet (6 Monate mit 7 Tagen Durchschnitsbeschäftigung), hat überhaupt Anspruch auf soziale Leistungen. Ansonsten sind 42 (Kalender-) Tage dasselbe wie sechs Wochen. Weil so lange dauert die gesetzliche Lohnfortzahlung im Krankheitsfall dauert, gibt es bis 42 Tage Zuschuss im Krankheitsfall. Und sechs Wochen Urlaubsentgelt gibt es, weil es bei den Festen genau so ist.
Vorgeschichte: SFB und ORB
Als im Sommer 2001 klar wird, dass beide Sender fusionieren sollen, sieht es so aus:
- im SFB gibt es kurz vor der Fusion keine zentrale Freienvertretung. In einigen Redaktionen gibt es Freiensprecher . EInige Namen kennt man heute noch. 88acht: Christoph Reinhardt. inforadio: Thomas Prinzler. Radio Kultur: Tomas Fitzel, Henriette Wrege. Kamera: MArika Kavouras, Lars Maibaum.
- im ORB gibt es einen Freienrat, Sprecher: Jürgen Schäfer
- die beiden Gewerkschaften ver.di und DJV Berlin haben ihre Betriebsgruppen, in denen auch Freie aktiv sind
Im Herbst 2001 versucht man im SFB, die schon damals recht veralteteten Tarifverträge für Freie noch vor der Fusion zu modernisieren.
An diesen „Strukturverhandlungen“ nehmen ab 2002 auch ORB-Vertreter teil – so lernen sich die Freiensprecher beider Häuser kennen.
Nach der Fusion beginnen Verhandlungen zu einem Übergangstarifvertrag, ebenfalls unter Einbeziehung der Freienvertreter.
Unmittelbar nach der Fusion im Mai 2003 geht der rbbb zügig gegen zahlreiche Freie vor. Ab Mitte Juni 2003 werden massenweise Beendigungsmitteilungen an die Mitarbeiter der Kulturwellen verschickt.
Nach der Fusion beginnen im Juli 2003 die Planungen für eine Senderweite Freienvertretung los. Am 6.7.2003 tauschen Christoph und Jürgen zum ersten Mal einen Entwurf aus, der die spätere rbbpro-Struktur enthält.
Nach den Sommerferien werden Planungen bekannt, rbb-weit Prognose und Zwangspause nach ORB-Vorbild einzuführen. Die Gewerkschaften protestieren. Im Oktober lehnt Intendantin Reim ein Moratrium ab, im November bestätigen sich die Befürchtungen. r
April 2005: Arbeitsgruppe Dialog scheitert
19.5.2005: Honorarstrukturverhandlungen Programmübergreifend vereinbart
August 2005: Klausur zur Honorarstruktur
Februar 2006: Intendantin erkennt rbbpro an
18.10.2006 Sondierungsgespräch mit dem Ergebnis, über einen Honorartarifvertrag zu verhandeln
12.4.2007: erste Runde Honorarrahmen Hörfunk (Carl, Singelnstein, Wertz)